ONYA stellt sich vor

ONYA ist eine kostenfreie, spielbasierte Anwendung zur Förderung des Wohlbefindens. 

Das Ziel von ONYA ist es, die Nutzer dabei zu unterstützen, im Alltag etwas Gute für sich zu tun und durch alltägliche Aktivitäten zu eurem Wohlbefinden beizutragen. So zeigen etwa wissenschaftliche Studien, dass zahlreiche Aspekte unseres täglichen Lebens Einfluss auf unser Wohlergehen haben. Sei es ein gemeinsamer Kaffee mit Freunden, ein Spaziergang durch den Park, das wöchentliche Sportprogramm oder ein neues Buch - es gibt viele Wege das individuelle Wohlbefinden zu fördern. ONYA hilft euch dabei.

Wie funktioniert ONYA?

Die Teilnehmer dokumentieren alltägliche Aktivitäten, die ihr Wohlbefinden fördern und erhalten für jeden Eintrag Punkte. Im Spielverlauf können die Nutzer Belohnungen freischalten und besondere Herausforderungen angehen. Im Teammodus können mehrere Nutzer gemeinsam im Team Punkte für's Wohlbefinden sammeln und sich in festgelegten Spielrunden mit anderen Teams vergleichen. Die Idee dahinter nennt man auch "Gamification", also die Verwendung von typischen Spielelemente (wie Punkte, Auszeichnungen, Bestenlisten), um so die Nutzer zu motivieren ONYA zu nutzen und etwas fürs eigene Wohlbefinden zu machen.

Woher kommt ONYA?

Der Begriff ONYA stammt aus dem Neuseeländischen und ist eine Kurzform für „Good on you!“, was so viel bedeutet wie „Gut gemacht!“. Die englischsprachige Version von ONYA wurde ursprünglich in Neuseeland von der Mental Health Foundation of New Zealand entwickelt. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wird die ursprüngliche Anwendung nun für den deutschen Kontext angepasst und überarbeitet.

Wie kann man mitmachen?

ONYA richtet sich an Teams und Einzelpersonen in Unternehmen, Betrieben und anderen Einrichtungen. Eine kurze Anleitung zur Teilnahme findet sich hier.

Wer steht hinter ONYA?

ONYA wurde vom Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften (ZAG) der Leuphana Universität Lüneburg entwickelt. Das ZAG fördert als zentrale Einrichtung der Leuphana Universität Lüneburg seit 1992 die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Gesundheitswissenschaften. Im Rahmen des Projekts „Wellbeing Game“ wird die spielbasierte Anwendung „The Wellbeing Game“ an den deutschen Kontext angepasst und anschließend in einer Evaluationsstudie hinsichtlich seiner Wirkung überprüft. Die Anwendung ONYA sowie das Projekt „Wellbeing Game“ werden  von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit gefördert.