Five Ways to Wellbeing - Fünf Wege zu mehr Wohlbefinden

Das Konzept „Five Ways to Wellbeing” (dt.: Fünf Wege zum Wohlbefinden) beschreibt einen anwendungsorientierten Ansatz zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens, das im Auftrag des National Health Service in Großbritannien entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um fünf verschiedene Aspekte, die einerseits wissenschaftlich nachweislich einen positiven Einfluss auf das individuelle Wohlbefinden haben und andererseits einfach im alltäglichen Leben umzusetzen sind [1,2].

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Fünf Wege zum Wohlbefinden

Bewegen
Regelmäßige körperliche Aktivität hält dich fit und fördert deine seelische Gesundheit, sei es beim Sport, ein Spaziergang oder die Gartenarbeit. Dabei geht es nicht um Höchstleistungen und Profisport, sondern, dass es dir Spaß macht und du dich wohl dabei fühlst. 

Lernen
Neue Herausforderungen und Lernsituationen warten beruflich und privat und stärken das Kompetenzerleben. Gibt es eine Sprache, die du schon immer mal lernen wolltest? Ein neues Rezept, das du ausprobieren willst? Oder du lässt dir von einem Kollegen endlich mal das neue Computerprogramm erklären. Lernen ist nicht nur in der Schule wichtig, sondern ein Leben lang und dabei gut fürs Wohlbefinden.  

Geben
Hilfsbereitschaft, soziales Handeln, Ehrenamt, Spenden, im Großen wie im Kleinen wirken sich positiv auf die Lebenszufriedenheit aus. Wenn du das nächste Mal einem Tourist den richtige Weg erklären kannst, einem besorgten Freund dein Offenes Ohr schenkst oder beim Ausmisten deine Kleider spendest, die du nicht mehr trägst, machst du nicht nur Anderen eine Freude, sondern trägst auch ein Stück zu deinem eigenen Wohlbefinden bei. 

Vernetzen
Ein positives soziales Umfeld und soziale Beziehungen - ob beruflich oder privat - fördern das Wohlbefinden. So kannst du dich nicht nur mit Freunden und Familie austauschen, neue Dinge kennen entdecken und gemeinsam Spaß haben; dein soziales Umfeld unterstützt dich auch in schwierigen Zeiten und kann dir Ansprechpartner bieten, wenn du Hilfe brauchst oder dich alleine fühlst.

Achtsam sein
Die bewusste Wahrnehmung unserer Umgebung und eigenen Bedürfnisse lässt uns achtsamer mit unserer Gesundheit umgehen. Wenn du achtsam bist und in dich hinein horchst, wird dir besser bewusst, was du brauchst, damit es dir gut geht. Auch kann eine bewusste Wahrnehmung der Natur und deiner Umwelt dein Wohlbefinden fördern.




Es ist also nicht schwierig, etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun. Wenn du die fünf Wege genauer betrachtest, so wird deutlich, dass sie sehr flexibel angewendet werden können. So kannst du deine individuellen Interessen und Vorlieben leicht unterbringen - vermutlich decken sich bereits jetzt schon einige Aktivitäten mit deinem Alltag.



Eine Möglichkeit, diese fünf Wege zu mehr Wohlbefinden zu nutzen und dein Wohlbefinden zu fördern, ist ONYA. Unter www.mein-onya.de kannst du auf spielerische Weise neue Aktivitäten entdecken, umsetzen und so etwas für dein Wohlbefinden tun - viel Spaß dabei!



Quellenangaben:
  1. Aked J, Marks N, Cordon C, Thompson S. Five ways to wellbeing. A report presented to the Foresight Project on communicating the evidence base for improving people’s well-being. London: The New Economics Foundation; 2008.
  2. Aked J, Thompson S. Five ways to wellbeing. New applications, new ways of thinking. London: The New Economics Foundation; 2011.